Sebastian Wagner
Versicherungen & Finanzen
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Hunde sind treue Begleiter, Abenteurer und ganz zentrale Familienmitglieder. Doch ein aktives Hundeleben bringt auch Risiken mit sich – von kleinen Wehwehchen, über Schäden an Dritten bis hin zu teuren Operationen. Besitzer, die in diesen Fällen nicht alles aus eigener Tasche zahlen wollen, können sich mit einem gut durchdachten Versicherungspaket vor hohen Tierarztkosten und Schadenersatzforderungen schützen.
Die Hundekrankenversicherung ist die umfangreichste Möglichkeit, die Gesundheit des Tieres abzusichern. Sie übernimmt – je nach Tarif – ambulante und stationäre Behandlungen, Diagnostik, Arzneimittel, alternative Heilmethoden und in vielen Fällen sogar Vorsorgeuntersuchungen sowie Zahnbehandlungen. Das ist besonders wichtig, seit die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) 2022 angepasst wurde – dadurch sind die Kosten für Behandlungen deutlich gestiegen.
Mögliche Leistungen einer Tierkrankenversicherung
Diese Form der Absicherung lohnt sich besonders bei chronischen Erkrankungen oder häufigen Tierarztbesuchen – so bleibt die Versorgung des Hundes immer auf höchstem Niveau und der Geldbeutel geschont.
Die OP-Versicherung ist eine günstigere Alternative zur Krankenversicherung. Sie übernimmt allerdings nur die Kosten im Zusammenhang chirurgischer Eingriffe – sei es nach einem Unfall oder bei einer Erkrankung. Da Operationen zu den teuersten Tierarztleistungen zählen, schützt sie Besitzer vor hohen finanziellen Risiken und gewährleistet dem Tier alle notwendigen Maßnahmen. Dabei sind die OP-Kosten selbst abgedeckt und auch notwendige Behandlungen und Maßnahmen rund um die Operation (z.B. Narkose, Nachsorge, Klinikaufenthalt, medizinisch notwendige Voruntersuchungen).
Ein unbedachter Sprung, eine erschrockene Reaktion oder ein unerwarteter Jagdtrieb: Auch der liebste (und kleinste) Hund kann in Sekunden zum Verursacher eines Schadens werden. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung kommt für genau solche Schäden auf – etwa wenn ein Mensch verletzt oder fremdes Eigentum beschädigt wird.
In vielen Bundesländern ist dieser Schutz sogar gesetzlich vorgeschrieben – etwa in Berlin, Hamburg, Niedersachsen oder Thüringen. Selbst wenn das nicht der Fall ist, ist sie dringend zu empfehlen, denn Tierhalter haften laut Gesetz in vollem Umfang – auch dann, wenn kein Verschulden vorliegt.
Ein Hund ist nicht nur Spielgefährte, sondern bedeutet auch Verantwortung. Damit diese nicht zur finanziellen Belastung wird, lohnt sich ein passender Versicherungsschutz. Vor allem bei jungen Tieren empfiehlt sich ein früher Abschluss – so lassen sich Leistungsausschlüsse oder Wartezeiten vermeiden. Und ganz nebenbei zeigt ein durchdachtes Versicherungspaket auch: Dieser Hund ist rundum geliebt – und geschützt.
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